Vertreibung der Schildkröte?

01.06.2017

Steigendes Grundwasser, Schadstoffbelastung, unzureichender Brandschutz: Das Gebäude der Ärztekammer in Hannover ist vom Abriss bedroht. 1967 nach dem Entwurf von Ernst Friedrich Brockmann errichtet, gilt das ursprünglich dreigliedrige Ensemble mit seinen mächtigen V-Stützen als Zeugnis hoher Ingenieurbaukunst. Auch der ungewöhnliche Plenarsaal mit seinen sakral anmutenden Beton-Glasfenstern – im Volksmund „Schildkröte“ genannt – muss wohl einer Neubebauung weichen.

 

Wilkhahn unterstützt das eMagazin zu Architektur und Baukultur „Marlowes“, in dem ein ausführlicher Bericht zum „Hannoverschen Patient“ erschienen ist.

 

Eine Ausstellung im Architekturbüro der Partnergemeinschaft k+a architekten in Hannover widmet sich ab 19. Juni 2017 dem Werk Ernst Friedrich Brockmanns.

Die Ärztekammer in Hannover, 1965-67 nach den Plänen von Ernst Friedrich Brockmann errichtet. Im Vordergrund der „Plenarsaal“ mit den markanten Beton-Glasfenstern. Foto: Hartmut Möller

Suscríbete a nuestro boletín

regístrate ahorano, gracias

Abonnez-vous à notre newsletter

inscrivez-vous maintenantNon, merci

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Jetzt registrierenNein, Danke

Subscribe to our newsletter

register nowNo, thank you